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Schlagwort: Biografie

Victor Sebestyen: Lenin – Ein Leben (2017)

✊ Sozialismus, Kommunismus, Leninismus, Trotzkismus, Stalinismus… Wen es wie mich juckt hier ein wenig klarer zu sehen, dem kann ich dieses Buch wärmsten empfehlen. Erwartungsgemäß eher ein dicker Schinken – aber durchaus leicht und gut zu lesen inklusive Bildteilen.

Rich Cohen: The Fish That Ate The Whale (2013)

Das Buch folgt dem aus unserer Sicht mehr als extremen Leben von Sam Zemurray und deckt ungefähr die Zeitspanne 1877 – 1960 ab. Er ist der „Banana Man“ – eine der wichtigsten Figuren in der Frage, wie die Banane zu diesem globalen Massenprodukt geworden ist, was sie heute für uns ist.

Edward Snowden: Permanent Record (2019)

„Permanent Records“ von Edward Snowden aus dem Jahr 2019 ist ein packendes und informatives Buch, das ich in einem Rutsch ausgelesen habe.

Ilona Jerger: Und Marx stand still in Darwins Garten (2018)

Für Menschen die auch gerne dicke, wissenschaftliche Biografien lesen ist dieses Buch vielleicht eher schwierig. Aber für Menschen mit bisher kaum Zugang zu Karl Marx und Charles Darwin, könnte die Lektüre dieses Buches ein toller Einstieg sein. Die Autorin Ilona Jerger beschreibt ein fiktives Treffen von Marx und Darwin in London und lässt beide über wichtige Themen ihrer Werke diskutieren. Das Buch ist durchweg unterhaltsam, ohne zu abwegig und albern zu werden. Empfehlung!

Lea Ypi: Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte (2022)

Was bedeutet Freiheit? Dieses Buch liefert keine eindeutige Antwort, aber interessante Perspektiven auf diese Frage. Lea Ypi schreibt über ihr Aufwachsen und ihre Erfahrungen vor und nach dem Zusammenbruch des stalinistisch-kommunistischen Systems Albaniens.

Emmanuel Carrère: Yoga (2022)

Wow! In „Yoga“ (2022) beschreibt der französische Autor Emmanuel Carrère, wie aus der Idee ein Buch über seine Erfahrungen mit Yoga zu schreiben, eine abenteuerliche und durch Extremerfahrungen geprägte Reise wird. Am Ende steht eben kein Buch über Yoga als Gesundheitspraxis, sondern ein auto-fiktionaler Roman über Sehnsucht, Angst, Liebe, Krankheit und Beziehungen.

J. Chang & J. Halliday: Mao (2005)

Diese fast tausend Seiten umfassende Biografie über Mao Tse-tung ist keine leichte Kost. Ich war phasenweise über das Leid geschockt, welches der erste Staatspräsident der Volksrepublik China über sein eigenes Volk gebracht hat. Das Buch folgt dem Leben des 1893 noch in einem kaiserlich-geprägten Land geborenen Mao, bis zu seinem Tod 1976.

Eric Metaxas: Bonhoeffer (2011)

Dieses Buch las ich kurz nach seiner Erscheinung 2011 und hat über Jahre hinweg in mir nachgeklungen. Sein religiös-motivierter Widerstand gegen Hitler kostete ihn 1945 im KZ Flossenbürg das Leben.

Schwartz/Perrot: Robert Koch und Louis Pasteur (2015)

Wen Wissenschaft, Geschichte und Lebensgeschichten interessieren, dem empfehle ich dieses Buch. Denn es verbindet die Geschichte Robert Kochs mit einem der bedeutendsten französischen Wissenschaftler – Louis Pasteur.

Rüdiger Nehberg: Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen (2020)

Ich würde ja schreiben man könne nur die Hälfte glauben, was Rüdiger Nehberg in diesem Buch erzählt. Das Problem ist, dass es so verdammt viel Beweismaterial für die Geschichten gibt die er berichtet, dass man nur sagen kann: Wow. Was ein Leben. Was ein Mensch.

Andrea Wulf: Alexander von Humboldt (2015)

Heute geht es um eine Biografie zu Alexander von Humboldt, einen oder vielleicht der bedeutendste deutsche Universalgelehrter und Forschungsreisende, der von 1769 – 1859 gelebt hat. Anders als…

Marie-Janine Calic: Tito – Der Ewige Partisan (2020)

Der Balkan. Was wissen wir über diese Region, über ihre Geschichte und über die Menschen dort?🤔Ich muss zugeben ich relativ wenig. Das hat sich mit diesem Buch geändert und das auf sehr kurzweilige Art und Weise. Marie-Janine Calic erzählt in „Tito: Der ewige Partisan“ anhand der Biografie des jugoslawischen Führers die Geschichte Jugoslawiens.

Mitch Albom: Dienstags bei Morrie – Die Lehre eines Lebens (1997)

Dieses Buch aus dem Jahre 1997 dürfte vielleicht dem ein oder anderem schon bekannt sein, ich möchte es dennoch noch einmal empfehlen. Zugegeben: Würde es nicht auf einer echten Begebenheit beruhen, würde ich es vielleicht eher nicht hier empfehlen aus Angst in die Ecke „idealisierend, kitschig, Hollywood-Literatur“ gestellt zu werden. Aber hier sind wir🙂 Es ist ein Buch über das Sterben – oder über das Leben?

Volker Ullrich: Adolf Hitler – Die Jahres des Aufstiegs -Biographie (2013)

Hitler. Ein Name der wohl niemanden kalt lässt. Trotzdem: Die Person Hitler „zu verstehen“ hat mich bisher nicht sonderlich interessiert, sicherlich auch, weil man sich in diesem Zuge mit vielen unbequemen Tatsachen der deutschen Geschichte auseinandersetzen muss, die ein unendlicher Quell von Fragen ist, die mit „Wie…?“ und „Könnte…?“ anfangen. Nun war es aber Zeit und ich habe genau das richtige Buch dafür gefunden.

Marianne Brentzel: Anna O. – Bertha Pappenheim – Biografie (2002)

🍴Biografien sind sozusagen mein Brot & Butter Geschäft. Sie nehmen den größten Teil meiner Lektüre ein. Dabei geht es meist um Männer – was sicher nichts mit der Wirklichkeit oder der Nachfrage sondern eher mit dem Angebot zu tun hat. Natürlich gibt es sie, man muss leider momentan nur noch ein bisschen tiefer graben.