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Kategorie: SachbuchSeite 1 von 2

Sophia Bogner & Paul Hertzberg: Jenseits von Europa (2022)

Jenseits von Europa“ von Sophia Bogner und Paul Hertzberg ist ein faszinierendes Buch, das sich auf die Erfolgsgeschichten von Menschen in Afrika konzentriert. Mit einer Mischung aus nahbaren und persönlichen Porträts sowie großen Fragen über die Zukunft des Kontinents, bietet das Buch einen umfassenden Einblick in die Wirtschaft und Kultur Afrikas.

Neil Price: Die wahre Geschichte der Wikinger (2022)

Einer der renommiertesten Experten auf diesem Gebiet, Neil Price, übersetzt von Ursula Blank-Sangmeister, legt hier eine echte Landkarte der äußeren und inneren Lebenswelt der Menschen dar, die wir Wikinger nennen.

Rich Cohen: The Fish That Ate The Whale (2013)

Das Buch folgt dem aus unserer Sicht mehr als extremen Leben von Sam Zemurray und deckt ungefähr die Zeitspanne 1877 – 1960 ab. Er ist der „Banana Man“ – eine der wichtigsten Figuren in der Frage, wie die Banane zu diesem globalen Massenprodukt geworden ist, was sie heute für uns ist.

Edward Snowden: Permanent Record (2019)

„Permanent Records“ von Edward Snowden aus dem Jahr 2019 ist ein packendes und informatives Buch, das ich in einem Rutsch ausgelesen habe.

Sudhir Hazareesingh: Black Spartacus (2022)

⚡️Auf der Suche nach einer spannenden und lehrreichen Lektüre? Dann empfehle ich euch „Black Spartacus – Das große Leben des Toussaint Louverture“ von Sudhir Hazareesingh (übersetzt von Andreas Nohl).

Lea Ypi: Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte (2022)

Was bedeutet Freiheit? Dieses Buch liefert keine eindeutige Antwort, aber interessante Perspektiven auf diese Frage. Lea Ypi schreibt über ihr Aufwachsen und ihre Erfahrungen vor und nach dem Zusammenbruch des stalinistisch-kommunistischen Systems Albaniens.

Patrick Radden Keefe: Empire of Pain (2021)

„Empire of Pain“ folgt dem Wirken der Sackler-Familie. Alles beginnt mit der Geburt von Arthur, Mortimer und Ramond Sackler in Brooklyn in den 30er Jahren. Aus ihnen werden Pioniere im Feld des pharmakologischen Marketings, aber auch Treiber einer Opiod-Krise.

Michael J. Sandel: Gerechtigkeit (2013)

Wer eine spannende Einführung in verschiedene politische Theorien der Gerechtigkeit sucht, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen, welches auf den Vorlesungen des Harvard Professors Michael J. Sandel beruht.

Miller, Türeci, Şahin: Projekt Lightspeed (2021)

Vermutlich DAS Wissenschaftsbuch des Jahres. Mir kam die Phrase in den Kopf: „Steve Jobs in weißem Kittel²“.

Themen-Special: Lebensführung & Selbsthilfe

Heute ein spezieller Beitrag zu Büchern, die sich um die Frage drehen wie man mit persönlichen, insbesondere auch emotionalen Herausforderungen umzugehen kann. Ich habe hier 4 Bücher zusammengestellt, die ich alle gelesen habe und die in ihrer Perspektive grundverschieden sind. Zugespitzt ein amerikanischer Blick, ein abendländischer Blick, ein fernöstlicher Blick und ein wissenschaftlich-biografischer Blick auf das eigene Erleben.

Svenja Flaßpöhler: Sensibel (2021)

Svenja Flaßpöhler wagt sich an die Frage: „Wann muss die Gesellschaft sich ändern, weil ihre Strukturen schlicht ungerecht sind – und wann muss das Individuum an sich arbeiten, weil es die Chancen, die es doch eigentlich hätte, nicht nutzt? […] Wo hört das Vorrecht auf, wo fängt die Eigenleistung an?“

Harry G. Frankfurt: Bullshit (2014)

In einer humorvollen und zielstrebigen Art und Weise untersucht der amerikanische Philosoph Harry G. Frankfurt das Wort „Bullshit“ in all seiner Breite. Insbesondere zeigt er was der Unterschied zwischen Bullshit und Lügen ist und warum Bullshit so gefährlich für unsere Gesellschaft und Debattenkultur ist.

John Green: Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen? (2021)

„Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?“ ist eine Sammlung von kurzen Texten, die sich jeweils einen Aspekt unserer modernen Zeit widmen. Mit einem Augenzwinkern versieht der Autor John Green jedes Thema am Ende mit einer Bewertung auf einer Skala von 1 bis 5 Sterne – so wie man es in dem Internetzeitalter eben macht.

Tom Holland: Herrschaft – Die Entstehung des Westens (2021)

Tom Holland arbeitet sich in diesem Buch durch wichtige Stationen dessen was wir heute als „Der Westen“ oder „westliche Zivilisation“ beschreiben. Bei so einem langen Zeitraum ist klar, dass dies nur möglich ist, wenn man eine bestimmte „Brille“ aufsetzt, durch die sich ergibt was relevant ist und was nicht. Diese „Brille“ ist in diesem Buch die christliche Kirchengeschichte.

Erich Fromm: Haben oder Sein (1976)

Dieses Buch ist tatsächlich eines wo ich sagen würde: Muss man gelesen haben. Denn der Sozialpsychologe seziert präzise zwei grundlegend verschiedene Existenzweisen mit denen man durchs Leben gehen kann – die des „Habens“ und die des „Seins“.

Jia Tolentino: TrickMirror (2021)

„TrickMirror“ ist eine Sammlung von neun scharfzüngigen und höchst relevanten Essays der amerikanischen Kulturkritikerin des New Yorker Jia Tolentino. Der deutsche Untertitel lautet „Über das inszenierte Ich“ und wird dem Inhalt tatsächlich mehr als gerecht, denn der gemeinsame Nenner aller Essays ist die Frage nach der Identität in unserer modernen Welt.

G. A. Cohen: Sozialismus. Warum nicht? (2009)

Im Rahmen meines wirtschaftswissenschaftlichen Studiums ist mir dieses Büchlein in die Hände gefallen. Aber halt, keine Angst, es handelt sich hier nicht um reine Fach-Lektüre. Denn hier geht es nicht um trockene Theorie sondern um sehr große Ideen auf denen alles fußt, was unsere Lebenswirklichkeit bestimmt.

Marie-Janine Calic: Tito – Der Ewige Partisan (2020)

Der Balkan. Was wissen wir über diese Region, über ihre Geschichte und über die Menschen dort?🤔Ich muss zugeben ich relativ wenig. Das hat sich mit diesem Buch geändert und das auf sehr kurzweilige Art und Weise. Marie-Janine Calic erzählt in „Tito: Der ewige Partisan“ anhand der Biografie des jugoslawischen Führers die Geschichte Jugoslawiens.

Rutger Bregman: Im Grunde gut (2020)

Diesen Beitrag veröffentliche ich bewusst als Nachfolger meines letzten Beitrags über Volker Ullrichs Hitler-Biografie. Denn nicht nur, aber auch in Hinblick auf diese Biografie scheint folgende Frage mehr als relevant: Ist der Mensch von „Natur“ aus gut oder schlecht? Wie würden wir uns in einer Welt und Situation völlig frei von Zivilisation, Kultur, Normen und Werten verhalten?
Ich finde diese Frage extrem spannend. Denn unser Verhältnis zu dieser Frage, unser Menschenbild, prägt unser Verhalten enorm. Für alle denen es ähnlich geht empfehle ich das Buch „Im Grunde gut“ von Rutger Bregman (2020).

Volker Ullrich: Adolf Hitler – Die Jahres des Aufstiegs -Biographie (2013)

Hitler. Ein Name der wohl niemanden kalt lässt. Trotzdem: Die Person Hitler „zu verstehen“ hat mich bisher nicht sonderlich interessiert, sicherlich auch, weil man sich in diesem Zuge mit vielen unbequemen Tatsachen der deutschen Geschichte auseinandersetzen muss, die ein unendlicher Quell von Fragen ist, die mit „Wie…?“ und „Könnte…?“ anfangen. Nun war es aber Zeit und ich habe genau das richtige Buch dafür gefunden.